Prozesse¶

element go verfügt über ein generisches Prozesssystem zur maßgeschneiderten Abbildung realer Prozesse.

Übersicht¶

Prozesse sind die Grundlage für Aufträge. Sie definieren einerseits die Tätigkeit des Installateurs am Standort (Aufgaben) und andererseits die automatisierten Schritte der Serviceplattform nach Abschluss des Auftrags (Exportaktionen).

Der gesamte Prozess wird dem Installateur an jedem Standort des Auftrags in der App bereitgestellt.
Es ist ebenso möglich die element go App nicht zu nutzen und stattdessen ein eigenes System zur Erhebung der Informationen zu verwenden. Die element go Serviceplattform enthält dafür die Möglichkeit die Aufgaben eines Prozesses über den Import einer entsprechenden CSV Datei, die aus dem eigenen System exportiert wurde, automatisiert auszuführen. Da verschiedene Systeme unterschiedliche CSV Dateien bereitstellen steht der Reiter Import Mappings zur Verfügung. Hier erfolgt die Zuweisung der Spaltennamen der CSV Datei zu den benötigten Informationen für die Aufgaben im Prozess.

Für die Anlage eines Prozesses wird ein Standortschema benötigt.

graph LR
  A[Standortschema] --> B[Prozess]
  B .-o C((Aufgaben))
  B .-o D((Exportaktionen))

click A "../standortschemas"
click C "#aufgaben"
click D "#exportaktionen"

Aufgaben und Exportaktionen interagieren miteinander.
z.B verlangt das Aufgabenelement Gerät installieren vom Installateur die Angabe, welches Gerät er aus den zugewiesenen Geräten im Auftrag installiert. Das kann durch Scannen oder manueller Eingabe erfolgen. Nun kann er in einem weiteren Aufgabenelement Bild erstellen aufgefordert werden das, Gerät zu fotografieren. Ist nun im Prozess definiert, dass die erstellten Bilder an das Gerät in element iot gehängt werden, kann als Quelle für die Geräteinformation das Aufgabenelement Gerät installieren und für die Quelle der Bilder das Aufgabenelement Bild erstellen sein.
Es erfolgt eine visuelle Hervorhebung der verknüpften Elemente, sobald der Mauszeiger über einem Element liegt.

Alle Prozesse¶

Mit Klick auf Prozesse erscheint die Übersicht, mit allen Prozessen innerhalb der gewählten Kategorie: Entwurf, Aktiv, Archiviert.

Abhängig von der Kategorie bestehen folgende Möglichkeiten für die Prozesse in der Liste:

Prozesserstellung¶

Um einen neuen Prozess anzulegen, gibt es die Möglichkeit mit Klick auf Neuer Prozess mit einem leeren Prozess zu beginnen oder in der jeweiligen Zeile des Prozesses auf die Kopier-Schaltfläche (Entwurf/Archiviert-Ansicht) zu klicken, um einen neuen Prozess mit den Einstellungen des gewählten Prozesses zu erstellen.

Folgende Bestandteile des Prozesses sind zu definieren:

Allgemeine Definitionen¶

Name¶

Hier kann dem Prozess ein beliebiger Name zugewiesen werden.

Standortschema¶

Das Standortschema definiert die Standorte, die Teil des Auftrags werden können. Jeder Prozess bezieht sich auf eine Ebene des Standortes.
Das können beispielsweise Räume, Messstationen oder Hausnummern sein.

Eine Beschreibung der Standortschemas finden Sie hier

Exportauslöser¶

Exportauslöser legen fest, wann die zum Prozess zugehörigen Exportaktionen ausgeführt werden sollen. Zur Verfügung stehen hier:

• Gesamter Auftrag abgeschlossen
• Einzelne Aufgabenliste abgeschlossen

Im späteren Auftrag wird der entwickelte Prozess bei jedem Standort durchgeführt. Sofern gewünscht ist, dass nach einem Standort bereits die Exportaktionen für diesen Standort ausgeführt werden sollen, kann Einzelne Aufgabenliste abgeschlossen genutzt werden.

Das ist insbesondere dann sinnvoll, wenn es sich um einen großen Auftrag handelt, der sich über Tage oder Wochen streckt.

Aufgaben¶

Aufgaben beschreiben, welche Maßnahmen ein Installateur an einem Installationsort vornehmen soll. Es stehen dazu vorgefertigte Aufgaben zur Verfügung, die neben ihrer eigentlichen Funktion auch durch das Hinzufügen von Text mit einer Anweisung für den Installateur versehen werden können. Die einzelnen Aufgaben können in beliebiger Reihenfolge und Anzahl dem Prozess hinzugefügt werden. Dem Installateur werden die Aufgaben im Auftrag in identischer Reihenfolge in der App angezeigt.

Im folgenden Bild sind Aufgaben beispielhaft dargestellt.

Der Name des Elements ist in den Klammern aufgeführt. Der Text außerhalb der Klammern ist frei definierbar.

Eine Beschreibung der verschiedenen Aufgaben finden Sie hier.

Exportaktionen¶

Exportaktionen sind automatische Schritte nach Abschluss- oder Teil eines Auftrags. Hier findet unter anderem die Kommunikation mit element iot statt. Im folgenden Bild sind Exportaktionen beispielhaft dargestellt.

Weitere Informationen und eine Beschreibung der verschiedenen Exportaktionen finden Sie hier.

Aufgaben¶

element go ermöglicht in Prozessen das Anlegen von verschiedenen Aufgaben. Diese werden dem Installateur in identischer Reihenfolge zum Abarbeiten vorgelegt. Aufgaben sind einerseits Aufforderungen an den Installateur und andererseits sind sie zur Erhebung von Informationen gedacht, die wiederum über Exportaktionen genutzt werden können.

Aufgaben sind nach Freigabe des Prozesses nicht mehr änderbar. Soll etwas geändert werden, kann über die Kopier-Funktion in der entsprechenden Zeile der Prozesse ein neuer Prozess mit den Einstellungen des gewählten Prozesses erstellt werden. Dieser Prozess ist dann editierbar.

Zur Auswahl stehen die folgenden Aufgaben:

• Bilder erstellen
• Gerät konfigurieren
• Gerät installieren
• Barcode scannen
• Zählerstand ablesen
• Gerätestandort abrufen
• Aufgaben abzeichnen
• Freitext
• Eingabefelder
• Zählerstandort prüfen
• Gateway installieren
• Gerät entfernen

Die Aufgaben lassen sich innerhalb eines Prozesses beliebig kombinieren. Beispielsweise kann man innerhalb eines Prozesses sowohl die Deinstallation, als auch die Installation abbilden (entspricht dann einem Geräteaustausch). Dieser Geräteaustausch lässt sich durch die Kombination der Aufgaben Gerät entfernen und Gerät installieren realisieren.

Hinweis: element go kann mit diesen Aufgaben auch als Workforcemanagement für Prozesse abseits von Geräteinstallationen verwendet werden.

Neben aufgabenspezifischen Einstellungen gibt es folgende wiederkehrende Einstellungen, die bei Erstellung einer Aufgabe definiert werden:

Allgemeine Aufgaben Optionen¶

Titel¶

Alle Aufgaben unterstützen das optionale Hinzufügen eines Titels. Dieser wird genutzt, um den Standardtext zu ersetzen. Wenn z. B. der Installateur Bilder vor und nach der Aufgabe machen soll, kann der Dienstleister zweimal den Aufgabentyp Bilder erstellen hinzufügen (als ersten und letzten Schritt) und einen erläuternden Titel angeben. Das Ausfüllen wird empfohlen, wenn die gleiche Aufgabe mehrfach verwendet wird. So lassen sie sich sowohl in der App, als auch in den Exportaktionen unterscheiden.

Regulärer Ausdruck¶

Bei den Aufgaben Gerät installieren, Gerät konfigurieren, Gerät entfernen und Gateway installieren wird die Möglichkeit geboten, ein Regex zu verwenden, um die manuelle Eingabe bzw. vor allem das Auslesen des QR Codes zu optimieren.

Die App kann Geräte beim Scannen anhand ihrer Dev EUI oder dem hinterlegten Namen identifizieren. Sollten im QR- oder Barcode auf dem Gerät die Informationen zwar vorhanden aber innerhalb von anderen Zeichen sein, können sie mit einem definierten Regex herausgefiltert werden.

Ein weiteres Beispiel ist die Unterscheidung von Gerätetypen. Soll der Installateur mehrere unterschiedliche Geräte installieren und Geräte desselben Typs immer einen konstanten Anfang der Dev EUI haben, da dies den Herstellerblock der Dev EUI kennzeichnet, kann man diesen in einem Regex konstant eintragen, sodass nicht fälschlicherweise Geräte des anderen Typs installiert werden.

Ein Beispiel für ein Regex bei dem die ersten 4 Zeichen der Dev EUI ABCD sein sollen wäre:

ABCD[a-fA-F0-9]{12}

Nur die entsprechenden Geräte werden in dieser Aufgabe zugelassen.

Beschreibung¶

In Ergänzung zum Titel bieten die Aufgaben Freitext und Eingabefelder zusätzlich die Möglichkeit eine Beschreibung (optional) anzugeben. Diese dient dazu weiterführenden Kontext zur Verfügung zu stellen.

Aufgabentypen¶

Bilder erstellen¶

Der Installateur wird in dieser Aufgabe aufgefordert, mindestens ein Foto zu machen. Dieses Element kann mehrfach verwendet werden, wenn z.B. ein Zähler ausgebaut- und ein neuer werden soll und von beiden ein Foto gemacht werden soll. Die Bilder werden in der Serviceplattform gespeichert und sind von dort aus abrufbar. Über Exportkationen können die Links zu den Bildern in Profilen von Ordnern oder Geräten gespeichert werden.

Gerät konfigurieren¶

Der Installateur wird aufgefordert, ein Gerät zu konfigurieren. Dazu muss das Gerät mittels Scan oder manueller Eingabe (LoRaWAN Dev EUI oder Name) zunächst identifiziert werden. Wenn es dem Auftrag bei Erstellung hinzugefügt wurde, kann die Konfiguration nun bestätigt werden.

Hinweis: Der Installateur wird nur aufgefordert zu Konfigurieren, erhält aber keine Anweisung, wie er vorgehen muss.

Es kann zusätzlich festgelegt werden, dass ein Gerät automatisiert eine Konfigurationseinstellung bekommt. Das funktioniert über einen LoRaWAN-Downlink. Sowohl die Payload, als auch der Port kann festgelegt werden. Ebenfalls ist einstellbar, ob der Downlink sofort gesendet oder bestätigt werden soll. Da auch dem Standort Konfigurationsdownlinks hinterlegt werden können, besteht hier die Möglichkeit den Downlink des Prozesses zu priorisieren.

Gerät installieren¶

Der Installateur wird aufgefordert ein Gerät zu installieren. Er kann dazu ein beliebiges Gerät verwenden, das im Auftrag hinterlegt wurde und mittels Scan oder manueller Eingabe (LoRaWAN Dev EUI oder Name) identifizieren.

Hinweis: Der Installateur wird nur aufgefordert zu installieren, erhält aber keine Anweisung, wie er vorgehen muss.

Diese Aufgabe wird häufig zur Identifikation der Gerät bei Exportaktionen verwendet.

Barcode scannen¶

Der Installateur wird aufgefordert, einen Barcode zu Scannen. Eine Liste an unterstützten Barcodes ist hier zu finden.

Der Barcode steht in den Exportaktionen um Profile zu beschreiben als Zeichenkette zur Verfügung.

Zählerstand ablesen¶

Der Installateur wird aufgefordert bis zu zwei Zählerstände und eine Zählernummer zu erfassen.

Hinweis: Hierbei handelt es sich nicht um die Zuweisung zu einem Gerät im Auftrag.

Die gewonnen Werte stehen in den Exportaktionen um Profile zu beschreiben als Zeichenkette zur Verfügung.

Gerätestandort abrufen¶

Der Installateur wird aufgefordert den ermittelten Standort via GPS und Mobilfunkortung zu bestätigen. Die gewonnen Werte stehen in den Exportaktionen um Profile zu beschreiben als Fließkommazahlen zur Verfügung. Ebenso kann der Standort mit Hilfe einer Exportaktion direkt an das Gerät in element iot geschrieben werden.

Aufgaben abzeichnen¶

Der Installateur erhält ein Feld für eine Unterschrift, das beliebig genutzt werden kann. Die Unterschrift wird als Bild in der Serviceplattform gespeichert und sind von dort aus abrufbar. Die URL des Bildes steht in den Exportaktionen um Profile zu beschreiben als Zeichenkette zur Verfügung.

Freitext¶

Der Installateur erhält ein Feld für Freitext, das beliebig genutzt werden kann. Der Freitext steht in den Exportaktionen um Profile zu beschreiben als Zeichenkette zur Verfügung.

Eingabefelder¶

Der Aufgabentyp Eingabefelder hat fünf verschiedene Möglichkeiten Felder zur Eingabe für den Installateur bereitzustellen.

• Text
• Zahl
• Ja/Nein
• Einzelauswahl
• Mehrfachauswahl

Bei allen fünf kann ein Name für das Eingabefeld definiert werden, welcher dann in der App dargestellt wird.

Für die beiden Felder Einzelauswahl und Mehrfachauswahl können Optionen angegeben werden, aus denen der Installateur dann eine oder mehrere Optionen auswählen kann. Die Auswahlmöglichkeiten können durch Eintippen und Bestätigung mit der Enter -Taste hinzugefügt werden. Sie erscheinen nach Bestätigung in grün:

Zählerstandort prüfen¶

Geräte in element go können mit Hilfe einer Exportaktion mit einem Auftrag an Standorte geheftet werden. Diese Aufgabe überprüft, ob ein gescannter Zähler sich am aktuellen Standort befindet. Dazu wird der Installateur aufgefordert, einen Bar-/QR-Code zu scannen. Die Standortermittlung erfolgt über den Auftrag Er erhält die entsprechende Rückmeldung, ob der Zähler sich im System auch an diesem Standort befindet.

Gateway installieren¶

Der Installateur wird aufgefordert, ein Gateway zu installieren. Er kann dazu ein beliebiges Gerät verwenden, das im Auftrag hinterlegt wurde und mittels Scan oder manueller Eingabe (Gateway ID oder Name) identifizieren. Das System erkennt Gateways anhand des Gatewaymanagement Treibers in der element iot Plattform.

Hinweis: Der Installateur wird nur aufgefordert zu installieren, erhält aber keine Anweisung, wie er vorgehen muss.

Diese Aufgabe wird häufig zur Identifikation der Gerät bei Exportaktionen verwendet.

Gerät entfernen¶

Der Installateur wird aufgefordert, ein Gerät zu entfernen. Das zu entfernende Gerät muss ebenfalls im Auftrag hinterlegt sein. Es kann mittels Scan oder manueller Eingabe (LoRaWAN Dev EUI oder Name) identifiziert werden.

Hinweis: Der Installateur wird nur aufgefordert zu deinstallieren, erhält aber keine Anweisung, wie er vorgehen muss.

Diese Aufgabe wird häufig zur Identifikation der Gerät bei Exportaktionen verwendet.

Exportaktionen¶

Exportaktionen sind automatische Schritte nach Abschluss- oder Teil eines Auftrags. Hier findet unter anderem die Kommunikation mit element iot statt.

Alle Exportaktionen funktionieren immer im Zusammenspiel mit Aufgaben. Einige Aufgaben greifen zusätzlich auf das Standortschema zu. Auf Basis des Standortschemas kann zum Beispiel ausgewählt werden, welche Hierarchie von Standorten als Ordner in element iot abgebildet werden soll. Zudem kann festgelegt werden, welchem Gerät (gemäß der Aufgabe) Bilder, die im Rahmen einer Installation durchgeführt wurden, zugewiesen werden sollen.

Hinweis: Alle Exportaktionen funktionieren unabhängig voneinander. Alle nötigen Anpassungen übernimmt die jeweilige Exportaktion selbstständig.

element iot - Bilder zu Gerät hinzufügen¶

Diese Aktion erlaubt es Bilder aus einer Bild erstellen Aufgabe zu einem Gerät in element iot hinzuzufügen.

Sie benötigt zwei Quellen aus den Aufgaben. Da theoretisch mehrere Aufgaben zur Geräteidentifikation oder als Bilderquelle dienen können, werden sie hier eindeutig definiert.

Dabei wird das zu nutzende Bilderprofil automatisch aus element iot ausgelesen oder, wenn nicht vorhanden, erstellt. Zusätzlich kann ausgewählt werden, ob vorhandene Bilder überschrieben werden sollen.

Die Übertragung der Bilder erfolgt als URL. In element iot werden keine Bilder gespeichert.

element iot - Bilder zu Ordner hinzufügen¶

Diese Aktion erlaubt es Bilder aus einer Bild erstellen Aufgabe zu einem Ordner, in element iot hinzuzufügen.

Zunächst muss eine Quelle für die Bilder definiert werden (Quelle für Bilder), da eine Aufgabe ein Bild zu erstellen möglicherweise öfter vorkommt.

Nun wird der Ordner definiert, zu dem die Bilder hinzugefügt werden sollen. Sollte er noch nicht existieren, wird er erstellt. Die Informationen dazu finden Sie hier.

Die Bilder werden in einem Profil gespeichert. Dabei wird das zu nutzende Bilderprofil automatisch aus element iot ausgelesen oder, wenn nicht vorhanden, erstellt. Zusätzlich kann ausgewählt werden, ob vorhandene Bilder überschrieben werden sollen.

Die Übertragung der Bilder erfolgt als URL. In element iot werden keine Bilder gespeichert.

element iot - Gerät in Ordner kopieren¶

Die Aktion Gerät in Ordner kopieren erlaubt es auf Grundlage des Standortschemas ein Gerät in einen Ordner in element iot zu kopieren.

Zunächst muss die Quelle für die Geräteinformationen aus einer der Aufgaben gewählt werden, um zu bestimmen, welches Gerät kopiert werden soll.

Dann wird der Ordner definiert, zu dem das Gerät hinzugefügt werden sollen. Sollte er noch nicht existieren, wird er erstellt. Die Informationen dazu finden Sie hier.

element iot - Ordner Erstellen¶

Die Aktion Ordner Erstellen erlaubt es auf Grundlage des Standortschemas einen Ordner in element iot anzulegen.

Die Informationen dazu finden Sie hier.

element iot - Gerät in Ordner verschieben¶

Die Aktion Gerät in Ordner verschieben erlaubt ein Gerät innerhalb von element iot zu verschieben.

Zunächst muss die Quelle für die Geräteinformationen aus einer der Aufgaben gewählt werden, um zu bestimmen, welches Gerät verschoben werden soll.

Im Feld element iot: Quellordner wird angegeben aus welchem Ordner das Gerät entfernt werden soll. Die Notwendigkeit für dieses Feld ist damit gegeben, dass Geräte in element iot in mehreren Ordnern gleichzeitig liegen können. Gleichzeitig bietet die Exportaktion auch die Möglichkeit das Gerät aus allen anderen Ordnern zu entfernen.

Die übrigen Felder bestimmen den Ordner, in den das Gerät verschoben wird. Sollte er noch nicht existieren, wird er erstellt. Die Informationen dazu finden Sie hier.

element iot - Gerät aus Ordner löschen¶

Die Aktion Gerät aus Ordner löschen wird das in der Aufgabe gewählte Gerät aus einem Ordner entfernen, der in der Aktion angegeben ist.

Zunächst muss die Quelle für die Geräteinformationen aus einer der Aufgaben gewählt werden, um zu bestimmen, welches Gerät gelöscht werden soll.

Die Informationen zur Auswahl des Ordners finden Sie hier.

Hinweis: Ein Gerät muss immer in mindestens einem element iot Ordner liegen. Die Aktion schlägt fehl, wenn das Gerät aus dem einzigen Ordner gelöscht werden soll, in dem es sich befindet.

element iot - Koordinaten in Gerät speichern¶

Die Aktion Koordinaten in Gerät speichern schreibt den erhobenen Standort in das Standortfeld des Gerätes in element iot.

Zunächst muss die Quelle für die Geräteinformationen aus einer der Aufgaben gewählt werden, um zu bestimmen, welches Gerät die Koordinaten erhalten soll.

Als Quelle für Koordinaten muss die Aufgabe Gerätestandort abrufen gewählt werden.

element iot - Geräteprofil setzen / element iot - Ordnerprofil setzen¶

Mit den Aktionen Geräteprofil setzen und Ordnerprofil setzen können beliebig viele Informationen aus den Aufgaben oder Standorten in die Profile für Geräte und Ordner auf element iot gesetzt werden.

Zunächst muss bei Geräteprofil setzen die Quelle für die Geräteinformationen aus einer der Aufgaben gewählt werden, um zu bestimmen, welches Gerät die Daten erhalten soll. BeiOrdnerprofil setzen wird die Auswahl des Ordners hier erklärt.

Darunter muss das zu beschreibende Profil in element iot (element iot: Profil) gewählt werden. Falls es noch nicht existiert kann es auch parallel erstellt und im Anschluss über das Zwei-Pfeile-Symbol wieder synchronisiert werden.

Hinweis: Der Datentyp des Profilfeldes und des Quellfeldes müssen identisch sein, um die Zuordnung zu nutzen.

Aus dem geladenen Profil kann nun das Profilfeld ausgewählt werden, das beschrieben werden soll. Als Quelle kann Aufgabenelement gewählt werden, falls in einer Aufgabe erhobene Daten in das Profil geschrieben werden sollen. Ebenfalls ist Lokationselement als Auswahl möglich, falls Name oder Metadaten aus einem Standort genutzt werden sollen.

Lokationselement¶

Ist als Quelle Lokationselement ausgewählt stehen als Aufgabentyp Elemente des Standortschemas zur Verfügung. Nach Auswahl des Elementes stehen im Quellfeld nun der Name oder die Metadaten (sofern diese im Standortschema angelegt wurden) als Auswahl zur Verfügung.

Aufgabenelement¶

Ist als Quelle Aufgabenelement ausgewählt stehen als Aufgabentyp alle Aufgaben zur Verfügung. Das Quellfeld richtet sich nun nach der gewählten Aufgabe. Grundsätzlich kann bei jedem Aufgabentyp erledigt am mit dem Datentyp datetime ausgewählt werden. Damit wird der genaue Zeitpunkt an dem die Aufgabe erledigt wurde, in das Profil übertragen. Weitere Möglichkeiten können der folgenden Tabelle entnommen werden:

Aufgabentyp - Eingabefelder¶

Je nach Eingabefeld stehen unterschiedliche Quellfelder zur Verfügung. Folgende Aufgabe bildet alle Möglichkeiten ab:

Nach den Einstellungen muss die Zeile mit Klick auf das+-Symbol hinzugefügt werden.

element go - Gerät zum Standort hinzufügen¶

Diese Aktion fügt das Gerät zum Standort in element go hinzu.

Das ist bei einer Installation zu empfehlen, damit auch element go diese Information verarbeitet. Bei zukünftigen Aufträgen können Geräte, die sich an den Standorten befinden dadurch einfach dem Auftrag hinzugefügt werden.

element go - Gerät vom Standort entfernen¶

Diese Aktion entfernt das Gerät vom Standort in element go.

Das ist bei einer Deinstallation zu empfehlen, damit auch element go diese Information verarbeitet.

Allgemeine Ordnerstruktur Optionen¶

Diverse Exportaktionen erstellen auf der element iot Plattform Ordnerstrukturen anhand der Standorte. Die Felder dazu sehen immer wie folgt aus:

Hierbei ist es möglich einen Wurzelordner (element iot: Zielordner oder element iot: Quellordner) anzugeben, innerhalb diesem alle weiteren Ordner angelegt werden. Hierbei stehen die bereits bestehenden Ordner in element iot zur Verfügung und können ausgewählt werden. Sollte der gewünschte Ordner erst parallel zur Prozesserstellung erstellt werden, kann mit Hilfe des Zwei-Pfeile-Symbols neu synchronisiert werden.

Unter Elemente des Standortschemas lässt sich definieren, aus welchen Teilen des Standortes sich die Ordnerstruktur bilden soll.

Der Ordner kann je nach Nutzung vom Wurzelordner oder Elemente des Standortschemas auch rein statisch oder rein dynamisch gewählt werden.

Die ausgewählten Standortschemaelemente werden in alphabetischer Reihenfolge angezeigt. Die Ordnerstruktur richtet sich allerdings nach dem Standortschema.

Falls nach am Ende des generierten Pfades ein statischer Ordner angehängt werden soll, steht dafür das Feld element iot Ordner Suffix zur Verfügung.

In diesem Beispiel werden Ordner folgendem Pfad folgend angelegt:

ELEMENT Go / PLZ / Straße / Hausnummer

Die kursiv geschriebenen Bestandteile, werden durch Informationen aus dem Standort ersetzt.

Import Mappings¶

Nach dem initialen Erstellen eines Prozesses kann dieser in der Liste erneut ausgewählt werden. Dort steht der Reiter Import Mappings zur Verfügung. Eine Zeile in der CSV Datei beschreibt die Ausführung aller Prozessschritte an einem Standort. Ein Import Mapping gehört immer nur zu einem Prozess.

Neues Import Mapping¶

Ein Import Mapping wird zur automatisierten Ausführung eines Auftrages via CSV Import genutzt. element go gibt dabei nicht vor, wie die Kopfzeile der CSV Datei aussehen muss, um eine möglichst einfache Integration zu gewährleisten. Allerdings gibt element go die Informationen vor, die es braucht, um die jeweilige Aufgabe erledigen zu können. Diese Zuweisung wird in einem Import Mapping vorgenommen. Ein Prozess kann mehrere Import Mappings haben.
Durch Klick auf Neues Import Mapping wird ein neues Import Mapping angelegt. Das Format ist JSON, um eine einfachere Wiederverwendung von Bestandteilen zu gewährleisten. Das nun angezeigte initiale Import Mapping richtet sich nach den Aufgaben im zugehörigen Prozess. Sollten die Aufgaben im Prozess nachträglich verändert werden, muss das Import Mapping angepasst werden. Dann ist es empfehlenswert ein neues Import Mapping generieren zu lassen und dieses anzupassen.

Import Mappings müssen im Optimalfall nur einmal erstellt werden. Damit können dann Prozesse wiederkehrend ausgeführt werden.

Allgemeine Bestandteile¶

Grundsätzlich gibt es in jedem Objekt, das die Standorte oder eine Aufgabe beschreibt, mindestens einen Schlüssel mit dem Namen column. Der zugehörige Wert beschreibt den Namen der Spalte in der CSV Datei und kann beliebig angepasst werden. Wenn eine Aufgabe mehrere Informationen benötigt, wird das in untergeordneten Objekten wieder jeweils unter dem Schlüssel column dargestellt. Im Import Mapping gibt es zwei übergeordnete Objekte:

  "location_by_path": {
    "column": "location_path"
  },

und

  "tasks": {
    ...
  },

Standorte¶

location_by_path beschreibt den Pfad des Standortes, an dem die Aufgabe ausgeführt werden soll. Wie auch bei Ausführung des Auftrages über die App müssen die Standorte zuvor in der Serviceplattform angelegt werden. Die Pfadbestandteile werden dabei durch Leerzeichen und / getrennt. Pfade können beispielsweise so aussehen:

20097 / Spaldingstraße / 64

Als Alternative kann auch der Schlüssel location_by_path durch location_by_name ersetzt werden. In diesem Fall ist nur der eigentliche Standort relevant. Der Pfad aus dem Beispiel zuvor reduziert sich dann zu:

64

Da der Standortname, wie in diesem Fall, nicht immer eindeutig ist, hängt es vom Standortschema ab, welcher der beiden Schlüssel verwendet werden sollte.

Aufgaben¶

Allgemeine Bestandteile¶

Das Objekt tasks beschreibt das Mapping für die Aufgaben. Da Aufgaben mehrfach vorkommen können, besteht die nächste Ebene aus Schlüsseln, die eine eindeutige UUID (z.B '372acf64-fd58-4628-975c-dd998b2f2a98) darstellen. Innerhalb dieses Objektes finden sich Schlüssel, anhand der die Aufgabe identifiziert werden können:

...
  "_description": null,
  "_position": 4,
  "_task_type": "TEXT_INPUT",
  "_title": "Probleme bei Installation melden",
...

Schlüssel, die mit einem Unterstrich beginnen, dienen lediglich als Information für den Nutzer und müssen nicht angepasst werden.

_description enthält die Beschreibung, die im Aufgabenelement hinterlegt wurde, sofern vorhanden.
_title enthält den Titel des Aufgabenelements, sofern vorhanden.
_position enthält die Postion der Aufgabe in der Reihenfolge.
_task_type beschreibt den Aufgabentyp _device_info enthält Zusatzinformationen zu der Aufgabe _required gibt an, ob die zugehörige Spalte zwingend ausgefüllt werden muss _type beschreibt den in der Spalte zu verwendenden Datentyp des Wertes

Die Identifikation eines Gerätes kann entweder über die LoRaWAN Device EUI (device_by_eui), die interne element go device id (device_id) oder den Namen des Geräte (device_by_name) erfolgen. Der gewünschte Schlüssel muss in der Aufgabe, die eine Geräteidentifikation benötigt, genutzt werden.

Hinweis: Das Gerät muss in element go angelegt sein

Auszug:

...
"device_by_name": {
  "column": "device_name"
}
...

transforms sind Transformatoren, die Werte aus der CSV Datei bei Bedarf anpassen, bevor sie interpretiert werden. Sie liegen als Liste [] parallel zum Schlüssel column. Folgende Transformatoren sind möglich:

• empty_to_null: Setzt leere Strings auf null
• remove_if_empty: Filtert Werte, die leer sind
• bool_if_present: Setzt true ein, wenn in der Zeile ein Wert vorhanden ist, sonst false
• split oder {"split": ","}: Teilt einen Wert entsprechend dem Zeichen auf (und trimmed Leerzeichen). Wenn nur split angegeben wird, wird , als Default Trennzeichen genutzt

Auszug:

...
{
 "value": {
   "column": "Quellspalte",
   "transforms: [
     "remove_if_empty",
     "split"
   ]
 }
}
...

Bilder erstellen¶

Dieser Import ermöglicht das Hinzufügen von Bildern, so als hätte der Installateur Fotos gemacht. Hier gibt es den zusätzlichen Schlüssel references, der eine Liste aus Bilderreferenzen zulässt.

Auszug:

...
"references": [
  {
    "column": "picture_reference_1",
    "transforms": [
      "remove_if_empty"
    ]
  },
  {
    "column": "picture_reference_2",
    "transforms": [
      "remove_if_empty"
    ]
  },
  {
    "column": "picture_reference_3",
    "transforms": [
      "remove_if_empty"
    ]
  }
]
...

Im Auftrag selbst können Bilder vorab hochgeladen werden. In der jeweiligen Zeile muss dann der Name des hochgeladenen Bildes stehen. Da hier automatisch der Transformator remove_if_empty mitgegeben wurde, können hier einfach so viele Referenzen wie maximal nötig hinzugefügt werden. Hat ein Gerät weniger Bilder, werden die entsprechenden, leeren Referenzen ignoriert.

Unterstützte Datentypen für Bilder sind .jpg, jpeg und .png

Gerät konfigurieren / Gerät installieren / Gerät entfernen¶

Hier müssen lediglich die Geräte identifiziert werden.

Die Informationen dazu finden Sie in den Allgemeinen Bestandteilen

Barcode scannen¶

Hier kann das Scannen eines Barcodes simuliert werden. Das Ergebnis wird als String gespeichert.

Hier gibt es den Schlüssel barcode. Lediglich die Spalte column kann hier angepasst werden.

Auszug:

...
"barcode": {
  "_required": true,
  "_type": "string",
  "column": "barcode"
}
...

Zählerstand ablesen¶

Hier können bis zu zwei Zählerstände als float und eine Zählernummer als string aufgenommen werden. Für die Zählernummer erfolgt keine Zuweisung zu einem Gerät in element go, daher kann einfach ein beliebiger String eingegeben werden.

Auszug:

...
"column": "meter_id"
  },
  "readings": [
    {
    "_type": "float",
    "column": "reading_1",
    "transforms": [
      "remove_if_empty"
     ]
    }
  ]
...

Gerätestandort abrufen¶

Hier können die Spalten definiert werden, um geografische Koordinaten als floats (Longitude / Latitude) und eine Adresse als string hinzuzufügen. Die Adresse ist hierbei optional.

Auszug:

...
"address": {
  "_required": false,
  "_type": "string",
  "column": "address"
   },
"lat": {
  "_required": true,
  "_type": "float",
  "column": "lat"
   },
"lng": {
  "_required": true,
  "_type": "float",
  "column": "lng"
      }
...

Aufgaben abzeichnen¶

Hier kann eine Spalte definiert werden, die eine Referenz zu einem Bild enthält, das eine Unterschrift zeigt. Im Auftrag können die entsprechenden Bilder hochgeladen werden. In der Spalte in der CSV-Datei müssen die Bildernamen stehen. Da die Aufgabe nur eine Signatur erlaubt, kann hier nur eine einzige Spalte definiert werden.

Auszug:

...
      "signature": {
        "_required": true,
        "_type": "string",
        "column": "signature_file_name"
      }
...

Unterstützte Datentypen für Bilder sind .jpg, jpeg und .png

Freitext¶

Hier kann die Spalte definiert werden, die einen Freitext als string enthält.

Auszug:

...
"text": {
      "_required": false,
        "_type": "string",
        "column": "text"
      }
...

Eingabefelder¶

Dieses Aufgabenmodul ist etwas komplexer, daher ist auch das entsprechende JSON größer. Hier können alle Spalten definiert werden, die alle Eingabefelder beschreiben, die in dieser Aufgabe hinterlegt sind. Unter dem data Schlüssel sind die Aufgaben aufgelistet. Als Identifikation des Eingabefeldes hilft der Schlüssel name. Dieser beschreibt das Eingabefeld auch bei mehrfach auftretenden, identischen Eingabefeldtyp eindeutig.

Bei allen Eingabefeldern lässt sich die Spalte innerhalb des Objekts value definieren:

...
"value": {
  "column": "Art des Zählers"
}
...

Der Wert des Schlüssels _type beschreibt bei boolean, number und text auch gleich den geforderten Inhalt der CSV Datei Spalte. Bei single_select und multi_select stehen die möglichen Inhalte in einem zusätzlichen Objekt mit dem Namen _options.

...
 "_options": [
   "1.8.0",
   "1.8.1",
   "1.8.2",
   "2.8.0",
   "2.8.1",
   "2.8.2"
          ],
...

multi_select ist im Standard so konfiguriert, dass man die zur Verfügung stehenden Werte kommasepariert hinzufügen kann. Diese Einstellung kann aber unter transforms vorgenommen werden. Die Informationen dazu sind unter

Allgemeinen Bestandteilen zu finden

Hinweis: Nur bei Mehrfachauswahl ist die Anzahl der gewählten Optionen variabel. Bei allen anderen Typen ist ein Inhalt Pflicht, um die Aufgabe abzuschließen.

Zählerstandort prüfen¶

Das Aufgabenmodul erlaubt die Eingabe oder Auswahl eines Zählers/Gerätes, sowie die Definition der Spalte, um den entsprechenden Status hinzuzufügen. Das Objekt meter beschreibt eine Liste. Jeder Eintrag in der Liste hat die folgenden Einstellungsmöglichkeiten:

Der Status kann bestätigt oder nicht bestätigt werden, sowie auf unerwartet gesetzt werden. Die zugehörigen Strings befinden sich im Objekt _possible_status

...
"_possible_status": [
   "UNCONFIRMED",
   "CONFIRMED",
   "UNEXPECTED"
  ],
...

Der Spaltenname wird unter dem Objekt status angegeben

...
"status": {
  "column": "meter_validation_state_1"
}
...

In diesem Modul muss das eigentliche Gerät ebenfalls identifiziert werden. Man kann entweder einen beliebigen String nutzen oder ein Gerät aus element go nutzen. In allen Fällen muss device_by_name undmeter_id auf dieselbe Spalte zeigen:

...
"device_by_name": {
  "column": "meter_id_1"
},
"meter_id": {
  "column": "meter_id_1"
},
...

Gateway installieren¶

Hier muss lediglich das Gerät identifiziert werden. Die Identifikation erfolgt über die Gateway ID unter

...
"gateway_by_id": {
  "column": "gateway"
}
...

Probelauf¶

Unterhalb des Import Mappings besteht die Möglichkeit eine CSV Datei mit dem erstellten Import Mapping zu überprüfen. Hierbei werden Bilder ignoriert. Sobald die CSV-Datei hochgeladen wurde, kann man, sofern keine Fehler erscheinen, den Probelauf starten. Im Anschluss kann ein Auftrag erstellt werden. Dort werden CSV-Datei und Bilder hochgeladen und der Task Importer ausgeführt.